Donnerstag, 18. Juni 2015

DER KAMPF GEGEN DEN HANDEL MIT MENSCHEN

THAILÄNDISCHE POLIZEI GEHT VERSCHÄRFT GEGEN MENSCHENHANDEL VOR

Immer wieder verhafteten Polizisten und Volontäre, Bettlerbanden, die Ausländer aus Nachbarprovinzen an den Straßen betteln schicken.Besonders Touristenorte wie Unterhaltungsbetriebe und Märkte sind das Ziel der Polizisten, da sie wussten, dass sich dort Bettler aufhalten. Insgesammt wurden 25 Kambotschaner festgenommen; bei den meisten handelte es sich um Frauen im Alter zwischen 25 und 40 Jahren und Kinder zwischen 1 und 10 Jahren alt.
Bei der Befragung gaben die Festgenommenen an, dass sie von fünf Thaimännern aus
Pattaya angeheuert worden waren. Sie erhielten von den Männern Unterkunft und dafür mussten sie an den Straßen Pattayas für sie betteln. Die Thais brachten sie auf Mopeds zu ihren „Arbeitsplätzen“. Oft lassen die Mütter ihre Kinder alleine betteln, da sie auf das Mitleid der Touristen hoffen.
Die Bettler müssen mindestens 5 Stunden am Tag ihrer Bettlerei nachgehen, um wenigstens 500 Baht einzunehmen. Sie bekamen dafür von den Thais 100 Baht für ihre Ausgaben.
Ferner sagten sie weiter aus, dass sie an der Grenze bei Chantaburi oder Skrakaew eingeschmuggelt werden.Nachdem die Bettler die Adresse eines der Thaimänner angegeben hatten, machte sich die Polizei sofort auf den Weg, ihn zu verhaften. Wie durch ein Wunder konnte er jedoch vor eintreffen den Beamten entkommen, dennoch war es ein Erfolg, konnten doch 16 weitere kambodschanische Kinder befreit werden. Die meisten davon waren schwer behindert, da ihnen Gliedmaßen fehlten. Die Polizei ist nun guter Hoffnung den Führer der Menschenhändlerbande bald fassen zu können.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen